Gästebuch

Einträge: 153 | Besucher: 173757

Michelfelder schrieb am 21.02.2012 - 15:08 Uhr
Sehr geehrter Herr Tenhumberg,
ich finde es sehr gut, dass sie diese Seite betreiben und finde es schade, dass die BRD alle die Jahre wenig zur Aufarbeitung dieser Vergangenheit beigesteuert hat und, dass übergangslos viele Täter und Verbrecher in Amt und Würden übernommen wurde. Gerade bei der Justiz wurde wenig zur Aufarbeitung getan, lieferte sie doch die juristischen Grundlagen für viele Verbrechen. Es braucht engagierte Menschen wie Sie, die sich einbringen - auch noch Jahrzehnte später!
Rainer Hoess schrieb am 24.11.2011 - 15:25 Uhr
Sehr geehrter Herr Tenhumberg,
gratuliere ihnen zu dieser hervorgaenden Leistung und auch der historischen Aufarbeitung. Wurde in der von ihnen erstelten Liste sofort fündig. Habe dies von einem Insitut erwartet aber nicht von Privatleuten. Sollten sie meine Hilfe zu dem ein oder anderen Thema benötigen stehe ich gerne zur Verfügung.
Lieben gruß
Rainer Höß
Anzeige:
Smiley
Auf der Suche nach Webspace
Smiley... für die eigene Homepage?
Abonda Hosting - ganz nach Ihren Bedürfnissen und bestens geeignet für Typo3, Joomla oder WordPress.
Höchste Geschwindigkeit für Ihre Webpräsenz, da die Server mit schnellem SSD-Speicher ausgestattet sind.
Mehr Infos hier...
 
Claudia Kötzer schrieb am 18.06.2011 - 00:48 Uhr
Ich gehöre zur Enkelgeneration der Täter- und Opfer: ein Großvater marschierte 1942 in die Ukraine, wo 1,6 Mio Juden systematisch getötet wuren, der andere starb als holländischer Widerstandskämpfer im KZ.
Mein Part? Die Decke des Schweigens meiner Stadt und meiner Familie zu brechen und mich der Vergangenheit zu stellen Deshalb besuchte ich mit hundert anderen Gemeindemitgliedern meiner Gemeinde letztes Jahr viele Städte der Ukraine in der unsere Großväter waren.Wir konnten dort öffentlich um Vergebung bitten. Das gab viele Tränen auf beiden Seiten. In zwei Wochen geht es nach Lettland, wo wir auch einen Marsch des Lebens haben werden. Wen es interessiert: http://www.marschdeslebens.org/
MfG aus Tübingen
Claudia Kötzer
Michael Jürging schrieb am 20.02.2011 - 19:25 Uhr
Auf der Suche nach Informationen über Hermann Rosenhoff aus Unna, der zusammen mit seiner Familie am 15.12.1941 von Hannover nach Riga deportiert wurde, habe ich Ihre Website entdeckt. Meinen Respekt für Ihre sorgfältige Dokumentation! Besonders berührend finde ich die biografischen Texte zu den betroffenen Menschen. Ein Schicksal konkret vor Augen - und wirken lassen! Sich ein Gesicht vorstellen, eine Stimme, ein Leben ...
Und sich selbst fragen: Was bin ich heute bereit zu tun, wenn ein Mensch in meiner Nähe bedrängt wird?

Ihre Website ermutigt zum Hinsehen, zum Nachdenken und zum Handeln!
K.-W. Pultke schrieb am 18.01.2011 - 18:54 Uhr
Sehr geehrter Herr Tenhumberg,

Gratulation zu Ihrer Homepage! Bin an der Gesamtschule Porta tätig und betreue seit 3 Jahren eine Schüler-AG, die sich um den einmaligen historisch wertvollen jüdischen Friedhof kümmert. Die AG arbeitet zur Zeit daran, die Schicksale jüdischer Familien aus Hausberge aufzuarbeiten. Sie werden demnächst auf der Homepage der AG veröffentlicht. Übrigens hat der Sohn des deportierten Juden Windmüller, Otto Windmüller, das Arbeitslager Kaiserwald überlebt und ist nach Hausberge zurückgekehrt. Zur Zdeit kümmern wir uns um die Grabsteine dieser Familie.
Viele Grüße aus der Porta Westfalica
Karl-Wilfried Pultke
Antje Kietzmann schrieb am 11.01.2011 - 23:44 Uhr
Guten Tag Herr Tenhumberg,

heute stieß ich auf Ihre Internetseite und möchte Ihnen meine Hochachtung für Ihre intensive Arbeit und Recherche aussprechen. Chapeau!

Mit freundlichen Grüßen

Antje Kietzmann (Mahnmal in Dortmund Aplerbeck, LWL-Klinik)
frank schrieb am 02.01.2011 - 18:13 Uhr
Mein Uropa Richard Rosenbach wurde am 25.2.45 mit dem Transport AE 4 als Nr. 424 von Prag nach Theresienstadt deportiert.
Finde ich irgendwo Listen auf den auch Namen stehen ?? Konnte leider noch nichts finden.
Danke für ihre wichtige Seite mit historischen Daten !!
Wolfram Wolthusen schrieb am 11.12.2010 - 23:11 Uhr
Sehr informative Seite, hat mir viel weitergeholfen und wird mir viel weiterhelfen! Super Herr ten Humberg.

Bis bald Wolfram
Jutta Wisotzky schrieb am 22.11.2010 - 16:47 Uhr
Es fällt mir schwer, Worte zu finden. Mir fehlt ein Stück Identität, Kenntnis über die Vergangenheit meiner Familie. Erst nach dem Tod meiner Mutter stoße ich darauf. Sie hat ihr Wissen mit ins Grab genommen. Andere Betroffene begannen nach 1989 zu reden, brachen ihr jahrzehntelanges Schweigen. Wo finde ich die fehlenden Puzzle-Stückchen? Beim vielgerühmten Familienstellen? Ich bevorzuge Dokumente, Dokumentationen, Erfahrungsberichte. Ich bin froh, auf diese Seite gestoßen zu sein.
Ich bin jetzt 53 Jahre alt - so alt war mein Großvater, als er in Waldheim gefangen war; mit 52 Jahren verurteilt zu 20 Jahren Zuchthaus, Vermögensentzug, Sühnemaßnahmen. Das Ganze nach fünf Jahren Internierung in den sowjetischen Speziallagern Torgau und Buchenwald. In Buchenwald am Fahnenträger-Denkmal wurde ich in Alter von 14 Jahren feierlich in die FDJ aufgenommen - ohne Kenntmnis des familiären Bezugs zu jenem Ort. Das Einzige, was mir gesagt worden war: Die Russen haben dort auch welche eingesperrt. Laut Geschichtsunterricht war 1945 Frieden und fleißige Trümmerfrauen haben sich an den Wiederaufbau gemacht. Smilie Ist jedoch die Schule für meinen Kenntnisstand über unsere Familiengeschichte verantwortlich? Der Gedanke, uns von kollektiven Schuldgefühlen zu lösen, ist lediglich ein Aspekt. Ich glaube, nicht nur mein Weltbild bedarf des Überdenkens. Möge dieses Forum und einen regen Gedankenaustausch bescheren.
Manfred Zielke schrieb am 22.11.2010 - 00:27 Uhr
Vielen Dank für Ihre Internetseite. Da ich selbst einen Großvater durch das NS-Regime verloren habe, er kam im KZ Groß Roosen ums leben, beschäftige ich mich mit der Nazi-Zeit. Mein Interesse diesbezüglich gilt aber auch dem Raum Minden/Kleinenbremen. Dort bin ich von 1953 bis 1958 in einem Erziehungsheim aufgewachsen und das ganze Umland war seinerzeit eine Nazihochburg. Deswegen gehe ich auch der Frage nach, was folgende Sätze in der Festschrift der Gotteshütte zum hundertjährigen Bestehen zu bedeuten haben und habe bisher keine Antwort gefunden.

So wurde die uns im Kriege zwangsweise auf unser Grundstück gebaute Baracke zum Oberlinhaus... und Von gewaltsamen Eingriffen der Nationalsozialisten in die Arbeit, gar in den Bestand des
Anstaltsbetriebes blieb die Gotteshütte weitgehend verschont. (Zusatzdokument)
Hompage siehe Festschrift Gotteshütte im Internet.

M.Zielke http://hamburgerlagebuecher.blogspot.com/ Text Text Text

Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die fortgesetzte Nutzung dieser Webseite stimmen Sie dem Einsatz zu. OK, verstanden! Informationen zum Datenschutz